5.12.: Abschaffung der Verlustverrechnungsbeschränkung für Termingeschäfte wurde im Bundesgesetzblatt veröffentlicht: aktuelle Informationen hier |
Der CFD-Verband ist die Interessenvertretung der auf den CFD- und Devisenhandel in Deutschland spezialisierten Finanzdienstleister. Der CFD-Verband repräsentiert einen breiten Querschnitt des deutschen CFD-Marktes.
Mehr InfosLiebe CFD-Anlegerinnen und -Anleger,
in den vergangenen Wochen und Monaten sind beim CFD Verband zahlreiche Anfragen von Anlegern zur Beschränkung der Verlustverrechnung bei Terminkontrakten eingegangen, ebenso die Frage, mit welchen juristischen Möglichkeiten sich gegen diese Regelung vorgehen ließe. Als Interessenvertretung der Anlegerinnen und Anleger möchten wir Ihnen auch bei diesen Themen als Ansprechpartner dienen, treten Sie also gern mit uns in Kontakt unter der E-Mail-Adresse info@cfd-verband.de. Sollten Sie sich selbst in einem laufenden Klageverfahren befinden, treten Sie gerne auch in diesem Fall mit uns in Kontakt.
Ihr Contracts for Difference Verband e.V.
Bei CFDs oder Contracts for Difference handelt es sich um ein Differenzgeschäft mit der Besonderheit, dass für dessen Handel lediglich eine Sicherheitsleistung (Margin) vom Investor hinterlegt werden muss.
Mehr InfosDie Zahl der Unternehmen, die CFDs vertreiben, wächst. In Deutschland ist die BaFin dafür zuständig, den Unternehmen, die den CFD-Handel unterstützen, zu regulieren.
Mehr InfosGemeinsam mit dem renommierten Marktforschungsinstitut RCFS ermittelt der CFD-Verband die aktuellen Zahlen zur Bestimmung der Marktgröße.
Mehr Infos22. November 2024 – Statement des CFD-Verbands zur Bestätigung des Jahressteuergesetzes 2024 durch den Bundesrat (im Rahmen des Gesetzes wird der beschränkten Verlustverrechnung bei Termingeschäften und Forderungsausfällen ein Ende zu bereitet, vgl. § 20 Absatz 6 Satz 5 und Satz 6 EStG):
„Der Contracts for Difference e.V. (CFD-Verband) begrüßt, dass der Bundesrat mit seiner heutigen Entscheidung der Regierungskoalition und dem Bundestag folgt und damit einem Kapitel des steuerlichen Irrsinns auch in der letzten Instanz ein Ende setzt. Durch die beschränkte Möglichkeit zur Verrechnung von Verlusten mit Gewinnen aus dem Handel mit Termingeschäften und Forderungsausfällen wurden zehntausende Anlegerinnen und Anleger mit teils absurden Steuernachzahlungen über die letzten Jahre konfrontiert.
Durch die Streichung der Verlustverrechnungsbeschränkung sehen wir Steuergerechtigkeit und Verfassungstreue wieder hergestellt; damit erhalten eigenverantwortlich handelnde Anlegerinnen und Anleger nicht nur ihre Mündigkeit zurück, sondern auch den Zugang zu Finanzprodukten wie CFDs, die unter anderem die Flexibilität bieten, ein Aktiendepot effizient und effektiv abzusichern.
MehrFrankfurt/Berlin, 22. August 2024 – Der Contract for Difference Verband e.V. (CFD-Verband) kann ein neues Mitglied in seinen Reihen vermelden: Mit XTB schließt sich ein weiterer namhafter Online-Broker dem Verband an, der sich als Sprachrohr der CFD-Branche, vor allem aber als Interessenvertretung der hunderttausenden Anlegerinnen und Anlegern in Deutschland versteht, die bei ihrer Geldanlage unter anderem auf Differenzkontrakte, auch Contracts for Difference, kurz CFDs, setzen.
„Wir freuen uns sehr, XTB als neues Mitglied zu begrüßen, erhöht doch jedes neue Mitglied das Gewicht des Verbands – und stärkt dadurch die Stimme der CFD-Anleger. CFDs leisten insbesondere in volatilen Zeiten einen wichtigen Beitrag für den aktiven Handel und Vermögensaufbau vieler Menschen in Deutschland – diese müssen entsprechend repräsentiert und unterstützt werden“, sagt Tobias Stöhr, Vorstand des CFD-Verbands.
MehrFrankfurt, 21. Dezember 2023 – Das Geschäft mit Contracts for Difference, kurz CFDs, in Deutschland hat sich im dritten Quartal leicht erholt. Nachdem das zweite Quartal noch das schlechteste Jahresviertel seit Beginn der Datenerhebung dargestellt hatte, folgte im Zeitraum von Juli bis September der Ansatz einer Stabilisierung. Das ist eines der Ergebnisse der jüngsten Ausgabe der CFD-Marktstatistik, die das CFIN – Research Center for Financial Services im Auftrag des Contracts for Difference Verbandes e.V., kurz CFD-Verband, regelmäßig erhebt. Konkret wurde im jüngsten Quartal mit 8,4 Mio. Transaktionen ein Volumen von 213 Mrd. Euro gehandelt, das entspricht einem Wachstum beim Volumen von 16% und bei den Transaktionen von 17% gegenüber dem zweiten Quartal dieses Jahres. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum (Q3/2022) muss die Branche allerdings einen Rückgang von rund 35% (Volumen) bzw. 21% (Trades) hinnehmen. „Wir sehen eine leichte Verbesserung der Branchensituation. Diese Erholung lässt sich aber auch nur bezogen auf das historisch schlechte Vorquartal feststellen – insgesamt bewegen sich die Umsätze mit Differenzkontrakten verglichen etwa mit den Zahlen aus den Jahren 2020 und 2021 immer noch auf sehr niedrigem Niveau. Die Verlustverrechnungsbeschränkung bei Termingeschäften schlägt sich nach wie vor im Geschäft mit CFDs nieder“, erklärt Tobias Stöhr, Vorstand des CFD-Verbands.
MehrFrankfurt, 28. September 2023 – Von April bis Juni wurde in Deutschland mit Contracts for Difference, kurz CFDs, ein Volumen von 183,2 Mrd. Euro gehandelt, das entspricht einem deutlichen Rückgang von 24 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Gegenüber demselben Zeitraum des Vorjahres gingen die Volumina mit den Differenzkontrakten im zweiten Quartal sogar um rund 49 Prozent zurück. Das ist eines der ernüchternden Ergebnisse der jüngsten Ausgabe der CFD-Marktstatistik, die das CFIN – Research Center for Finanical Services im Auftrag des Contracts for Difference Verbandes e.V., kurz CFD-Verband, regelmäßig erhebt. Damit steht dieses jüngste Quartal für das schlechteste Jahresviertel seit Erhebung der Quartalszahlen im Jahr 2014.
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