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Aufgaben und Ziele

Förderung von Anlage- und Investmentkultur

Der CFD-Verband ist die zentrale Interessenvertretung der auf Differenzkontrakte, zu Englisch „Contracts for Difference“ (CFD), spezialisierten Finanzdienstleister in Deutschland. Oberstes Ziel des CFD-Verbandes ist es, als Multiplikator zwischen der Industrie und der Politik zu fungieren, um gemeinsam eine positive Anlage- und Investmentkultur in Deutschland zu fördern, die so ein zentraler Baustein einer funktionierenden und nachhaltigen privaten Altersvorsorge werden kann. Dafür bedarf es jedoch passender Rahmenbedingungen. Der CFD-Verband setzt sich daher dafür ein, die allgemeine Finanzbildung in Deutschland zu stärken, die steuerlichen Rahmenbedingungen für Anleger zu verbessern sowie weiterhin einen starken Anlegerschutz sicherzustellen.  

Repräsentanz wichtiger Branchenvertreter

Der CFD-Verband vertritt einen Großteil der wichtigsten Anbieter im deutschen CFD-Markt und umfasst aktuell elf Mitglieder, die alle ihren Hauptsitz oder eine lokale Niederlassung in Deutschland haben und somit der Aufsicht der BaFin unterstehen. Im Sinne eines hohen Anlegerschutzes hat sich der CFD-Verband zum Ziel gesetzt, gegenüber Brokern und Produktanbietern einen hohen Qualitätsanspruch durchzusetzen. Dieser Anspruch äußert sich in den Kriterien für die Verbandsmitgliedschaft. Alle Mitglieder verpflichten sich daher zur Einhaltung des vom Verband entwickelten CFD-Kodex. 

Ansprechpartner für Politiker, Verbände und Medien

Als Multiplikator zwischen Industrie, Kunde und Politik ist es das Bestreben des Verbandes, die verschiedenen Perspektiven zu bündeln, weiterzutragen und so zu einem konstruktiven und gemeinwohlorientierten Entscheidungsfindungsprozess beizutragen. Dazu sucht der Verband den regelmäßigen Kontakt mit Politikern, Verbraucherverbänden, den Medien und Institutionen wie z.B. der BaFin. 

Relevante Informationsquelle

Zusätzlich nutzt der CFD-Verband regelmäßige Befragungen und Erhebungen, um neue Perspektiven und zusätzliche Impulse aus der Öffentlichkeit in die Verbandsarbeit einfließen zu lassen. Umgekehrt sieht der CFD-Verband es auch als seine Aufgabe an, der Öffentlichkeit Statistiken über Veränderungen und Entwicklungen des deutschen CFD-Markts zur Verfügung zu stellen und so eine breite Informationsbasis zum Thema CFDs zu schaffen. In Deutschland liegt die Zahl der registrierten CFD-Konten bei rund 261.000. Sie sind im Jahr 2020 für 92 Millionen Trades und ein Handelsvolumen von über 2 Billionen Euro verantwortlich gewesen. Mit Blick auf den kontinuierlich wachsenden Kundenstamm hat man sich 2008 für die Gründung eines spezialisierten CFD-Verbandes entschieden und agiert seither als Sprachrohr der Branche.