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Verlustverrechnungsbeschränkung für Termingeschäfte: Informationen zu anhängigen Klagen und Aktenzeichen hier

CFD Verband

Der CFD-Verband ist die Interessenvertretung der auf den CFD- und Devisenhandel in Deutschland spezialisierten Finanzdienstleister. Der CFD-Verband repräsentiert einen breiten Querschnitt des deutschen CFD-Marktes.

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Liebe CFD-Anlegerinnen und -Anleger,

in den vergangenen Wochen und Monaten sind beim CFD Verband zahlreiche Anfragen von Anlegern zur Beschränkung der Verlustverrechnung bei Terminkontrakten eingegangen, ebenso die Frage, mit welchen juristischen Möglichkeiten sich gegen diese Regelung vorgehen ließe. Als Interessenvertretung der Anlegerinnen und Anleger möchten wir Ihnen auch bei diesen Themen als Ansprechpartner dienen, treten Sie also gern mit uns in Kontakt unter der E-Mail-Adresse info@cfd-verband.de.  

Ganz aktuell wurde die Musterklage eines Betroffenen beim Finanzgericht Baden-Württemberg eingereicht. Unter Aktuelles > Musterklage finden Sie weitere Informationen zum Musterverfahren.

Ihr Contracts for Difference Verband e.V.

Was ist ein CFD?

Bei CFDs oder Contracts for Difference handelt es sich um ein Differenzgeschäft mit der Besonderheit, dass für dessen Handel lediglich eine Sicherheitsleistung (Margin) vom Investor hinterlegt werden muss.

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Regulierung

Die Zahl der Unternehmen, die CFDs vertreiben, wächst. In Deutschland ist die BaFin dafür zuständig, den Unternehmen, die den CFD-Handel unterstützen, zu regulieren.

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Steinbeis CFD-Studie

Gemeinsam mit dem renommierten Marktforschungsinstitut RCFS ermittelt der CFD-Verband die aktuellen Zahlen zur Bestimmung der Marktgröße.

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  • 21.12.2023

    CFD-Branche in Deutschland erholt sich im dritten Quartal leicht

    Frankfurt, 21. Dezember 2023 – Das Geschäft mit Contracts for Difference, kurz CFDs, in Deutschland hat sich im dritten Quartal leicht erholt. Nachdem das zweite Quartal noch das schlechteste Jahresviertel seit Beginn der Datenerhebung dargestellt hatte, folgte im Zeitraum von Juli bis September der Ansatz einer Stabilisierung. Das ist eines der Ergebnisse der jüngsten Ausgabe der CFD-Marktstatistik, die das CFIN – Research Center for Financial Services im Auftrag des Contracts for Difference Verbandes e.V., kurz CFD-Verband, regelmäßig erhebt. Konkret wurde im jüngsten Quartal mit 8,4 Mio. Transaktionen ein Volumen von 213 Mrd. Euro gehandelt, das entspricht einem Wachstum beim Volumen von 16% und bei den Transaktionen von 17% gegenüber dem zweiten Quartal dieses Jahres. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum (Q3/2022) muss die Branche allerdings einen Rückgang von rund 35% (Volumen) bzw. 21% (Trades) hinnehmen. „Wir sehen eine leichte Verbesserung der Branchensituation. Diese Erholung lässt sich aber auch nur bezogen auf das historisch schlechte Vorquartal feststellen – insgesamt bewegen sich die Umsätze mit Differenzkontrakten verglichen etwa mit den Zahlen aus den Jahren 2020 und 2021 immer noch auf sehr niedrigem Niveau. Die Verlustverrechnungsbeschränkung bei Termingeschäften schlägt sich nach wie vor im Geschäft mit CFDs nieder“, erklärt Tobias Stöhr, Vorstand des CFD-Verbands.

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  • 28.09.2023

    Rückgang im CFD-Handel setzt sich fort

    Frankfurt, 28. September 2023 – Von April bis Juni wurde in Deutschland mit Contracts for Difference, kurz CFDs, ein Volumen von 183,2 Mrd. Euro gehandelt, das entspricht einem deutlichen Rückgang von 24 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Gegenüber demselben Zeitraum des Vorjahres gingen die Volumina mit den Differenzkontrakten im zweiten Quartal sogar um rund 49 Prozent zurück. Das ist eines der ernüchternden Ergebnisse der jüngsten Ausgabe der CFD-Marktstatistik, die das CFIN – Research Center for Finanical Services im Auftrag des Contracts for Difference Verbandes e.V., kurz CFD-Verband, regelmäßig erhebt. Damit steht dieses jüngste Quartal für das schlechteste Jahresviertel seit Erhebung der Quartalszahlen im Jahr 2014. 

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  • 19.12.2022

    Marktumfeld und Steuergesetz lassen Handel mit CFDs weiter zurückgehen

    Frankfurt, 19. Dezember 2022 – Die Zurückhaltung der Anlegerinnen und Anleger im deutschen Markt für Contracts for Difference (CFDs) hält auch im dritten Quartal 2022 weiter an. Das ist das Ergebnis der Datenerhebung für die Monate von Juli bis September 2022, die das CFIN – Research Center for Financial Services für den Contracts for Difference Verbands e.V. (CFD-Verband) durchgeführt hat. Zwar wurde der deutliche Rückgang des zweiten Quartals (-43% gegenüber Q1) bei den Handelsvolumina mit CFDs zuletzt abgebremst. Dennoch vergrößert sich das Minus im dritten Quartal um weitere 9,5% (gegenüber Q2). Damit stellt das jüngste Jahresviertel, in dem insgesamt ein Volumen von 326,6 Milliarden Euro mit Differenzkontrakten gehandelt wurde, das schwächste Quartal der vergangenen drei Jahre dar. Im Vorjahresquartal hatte das Volumen noch bei 569 Milliarden Euro gelegen, im ersten Quartal dieses Jahres war mit 637 Milliarden Euro sogar ein neuer Rekord erreicht worden.

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  • 13.09.2022

    Verfassungsrechtlich fragwürdige Steuergesetzgebung lässt CFD-Umsätze im zweiten Quartal massiv einbrechen

    Frankfurt/Main, 13. September 2022 - Die Monate April bis Juni dieses Jahres markieren für den CFD-Handel in Deutschland das schwächste Quartal seit zweieinhalb Jahren: Während die Anzahl der Konten nahezu konstant bleibt bei derzeit rund 289.000, brechen Trades und Volumina im zweiten Quartal förmlich ein – auf ein Niveau, das so niedrig ist wie zuletzt im vierten Quartal 2019. Das ist ein zentrales Ergebnis der jüngsten Erhebungen des Research Center for Financial Services (CFin), das regelmäßig die Daten für die deutsche CFD-Branche erhebt. Konkret ist die Zahl der Trades im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal um knapp 50 Prozent auf 9,0 Millionen zurückgegangen, das gehandelte Volumen hat sich um rund 38 Prozent auf 361 Milliarden Euro reduziert. Gegenüber dem bisherigen Rekordquartal, dem ersten Quartal dieses Jahres, sind die Rückgänge mit 43 bzw. 54 Prozent noch deutlicher.

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